Geocaching

Geocaching – Hightech-Schnitzeljagd für Naturverliebte und Abenteurer

Schon mal dran gedacht wie Jim Hawkins aus „die Schatzinsel“ auf Suche zu gehen? Dann ist Geocaching vielleicht das Richtige. Die Zielsuche kann ein Abenteuer für sich sein. Wie auf der Schatzkarte gibt es entweder markante Hinweise oder direkte GPS-Koordinaten. Die meisten besitzen ein Smartphone. Mit diesem kann man die Koordinaten abrufen und gleichzeitig als GPS-Tracker benutzen. Natürlich macht es im Team viel mehr Freude, denn bekanntlich sehen zwei Augenpaare („Geocacher“) mehr als eines.

 

Die Vorbereitung beim Geocaching

Wer einen „Vorgeschmack“ haben möchte, wie es ist auf Geocaching-Tour zu sein, kann sich den sich den ZDF-Beitrag dazu anschauen:

Bevor es losgeht, ist es nützlich, die Einträge (Logs) der Vorgänger anschauen. Diese bringen hilfreiche Tipps für die eigene Schnitzeljagd. Wie bei jedem Hobby (oder Sport) gibt es verschiedene Typen von Caches. Geocaching.com zeigt, welche Typen von Geocaches es gibt. Für Anfänger ist es sinnvoll mit einem „traditionellen“ Cache anzufangen. Die Vorbereitungen kann man auch abgeben. Dafür gibt es beispielsweise die GeoFun Event-Dienstleistungen. Sie bereitet die Schnitzeljagd vor und ist für verschiedene Gruppen ausgerichtet. Diese Agentur bereitet nicht nur die Tour vor, sie begleitet ihre Kunden auf der Tour und sorgt damit für einen reibungslosen Ablauf. Geocaching ist für viele Gruppen ein besonderes Erlebnis. Denn es geht bei der Tour um Teambuilding. Also den Zusammenhalt und um Spaß. Damit sind Caches nicht nur für Firmen, sondern auch für Familien (mit oder ohne Kinder) oder auch für alle anderen Teams geeignet.

 

Das Geocacher-Ökosystem

Wenn man das Ziel (den Cache) gefunden hat, gibt es eine kleine Belohnung. In einem Behälter kann man seine „Reise“ dokumentieren. In manchen Behältern sind kleine Figuren oder andere Give-aways versteckt, die man mitnehmen kann. Da ist es sinnvoll etwas Eigenes zu hinterlassen. Denn so hat auch der nächste Besucher etwas davon. Auch während der „Jagd“ ist es wichtig rücksichtsvoll auf die Umwelt zu achten. Die Hoster sind meistens ehrenamtlich tätig. Sie haben also keine Zeit täglich „nach dem Rechten“ zu sehen. Egal ob draußen in der Natur oder in einem Gebäude, jeder ist für sich selbst und das Team verantwortlich. Das ist auch der Reiz, der das Geocaching zu etwas Besonderem macht. Wer aufpassen muss, geht mit offenen Augen voran und sieht dadurch auch die kleinen Wunder.

Trotzdem ist man natürlich nicht komplett auf sich gestellt. Im Netz gibt es zahlreiche Communities, die Neuigkeiten austauschen, Caches dokumentieren und auch Tipps geben. Noch ein kleiner Tipp am Rande: Es ist immer nützlich eine Kamera dabei zu haben, denn unterwegs sieht man immer wieder Motive, die man festhalten möchte. So hat man selbst nach Jahren noch etwas von der Geocaching-Tour.

Wer sich Sorgen macht das es in seiner (oder ihrer) Region keinen Cache gibt, kann beruhigt sein. Es gibt in fast jeder Gegend Geocaches. Das Caching ist ein weltweites Phänomen. Es gibt sie in Großbritannien, den USA oder auch in Afrika.

Wie geht es weiter? Auf geocaching.de gibt es weitere Tipps für den Start. Außerdem sind dort einige Caches und anstehende Events aufgelistet.

 

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