Schutzmasken tragen
Schutzmasken tragen

Schutzmasken tragen! So lässt sich die Corona-Pandemie eindämmen

Im Zuge der Corona-Pandemie wird es immer wichtiger, Schutzmasken zu tragen. Vor allem beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln ist es notwendig, eine Mund-Nasen-Bedeckung anzuziehen, um seine Mitmenschen zu schützen. Doch auch im medizinischen und pflegenden Bereich ist eine Schutzmaske nicht mehr wegzudenken. Problematisch ist hier allerdings, dass es immer wieder zu Versorgungsengpässen kommt, was nicht nur den pflegebedürftigen Personen, sondern auch dem medizinischen Personal schadet.

 

Versorgungsengpässe in Pflegeheimen und Co.

Ob in Kliniken, Behinderteneinrichtungen oder in Altenheimen: Fast überall gibt es noch immer deutlich zu wenig Schutzmasken und andere Schutzausrüstung. Das ist besorgniserregend, weil die Patienten und Pflegebedürftigen ebenso wie das Personal in den Einrichtungen keinen richtigen Schutz genießen.

Dies könnte beispielsweise dazu führen, dass Schutzmasken nicht ordnungsgemäß verwendet und entgegen den Vorschriften mehrfach getragen werden müssen. Eine mögliche Ansteckung mit dem Coronavirus könnte dadurch zunehmen und sich in den Heimen schnell ausbreiten. Besonders problematisch ist, dass hier viele Risikogruppen anzutreffen sind, bei denen ein schwerer Verlauf der Erkrankung möglich ist.

Aus diesem Grund ist es dringend notwendig, den einzelnen Einrichtungen Atemschutzmasken und andere Schutzausrüstung zur Verfügung zu stellen. Bei der Beschaffung können Fachhändler für Arbeitsschutz behilflich sein, die ausschließlich geprüfte Produkte verkaufen, die sich beim Einsatz im beruflichen Alltag bewährt haben.

 

Hilft das Tragen von Schutzmasken gegen das Coronavirus?

Seit Ende April 2020 ist das Tragen einer Mund-Nasen-Maske im öffentlichen Raum in allen 16 Bundesländern Pflicht, wenn viele Menschen aufeinandertreffen und der Abstand nur unzureichend eingehalten werden kann, wie es etwa im Bus, in der Bahn oder im Supermarkt der Fall ist. Trotz regionaler Unterschiede gilt die Pflicht für die Mundschutzmasken bundesweit, der Abstand von mindestens 1,5 Metern soll aber weiterhin eingehalten werden.

Viele Bürger sind verunsichert und fragen sich, ob die Mundmaske überhaupt dabei helfen kann, das Coronavirus einzudämmen. Herkömmliche OP-Masken oder selbstgebastelte Schutzmasken können dabei helfen, andere Menschen nicht anzustecken, da die Tröpfchen, welche etwa beim Sprechen oder Husten abgesondert werden, durch die Maske aufgefangen werden können oder zumindest nicht so schnell austreten. Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt das Tragen einer solchen Maske als präventive Maßnahme.

Damit die Maske überhaupt schützen kann, ist es jedoch wichtig, dass diese möglichst enganliegend getragen und während der Nutzung nicht berühren wird. Sollte die Maske feucht werden, ist es wichtig, diese gegen eine neue auszutauschen. Da durch die einfachen Mund-Nasen-Masken kein Eigenschutz gewährleistet werden kann, ist es wichtig, weiterhin die Abstandsregeln zu beachten.

 

Spezielle Schutzmasken können vor dem Coronavirus schützen

Wenn Sie sich fragen, ob zum Schutz vor dem Coronavirus eine Maske hilft, dann sollten Sie sich spezielle Schutzmasken ansehen, die nicht nur Menschen in Ihrer Umgebung schützen können, sondern auch Sie selbst.

FFP2- und FFP3-Atemschutzmasken können den Träger vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen, weshalb sie vor allem in der medizinischen Behandlung von Patienten zum Einsatz kommen. Anders sieht es allerdings mit FFP1-Atemschutzmasken aus, die diesen Schutz nicht bieten.

 

Zwielichtige Händler nutzen die Coronakrise aus

Spätestens seit Jena als erste deutsche Großstadt die Maskenpflicht eingeführt hat und damit gute Erfolge erzielen konnte, steigt die Nachfrage nach Schutzmasken enorm – und zwar nicht nur beim medizinischen und pflegenden Personal, sondern auch bei Privatpersonen. Das Besondere ist nämlich, dass Jena nach Einführung der Maskenpflicht für mehrere Tage keine Neuinfektionen mehr bestätigen konnte, und wenn Meldungen folgen, dann sind es nur sehr wenige Fälle, was zeigt, dass die Masken die Verbreitung des Virus verlangsamen können.

Das ruft allerdings auch zwielichtige Händler auf den Plan, die FFP2- und FFP3-Atemschutzmasken und weitere Schutzmasken anbieten, die zu Wucherpreisen verkauft werden. Deshalb ist es insbesondere für Kliniken sowie für pflegende und soziale Einrichtungen wichtig, die Masken ausschließlich bei Fachhändlern für Arbeitsschutz einzukaufen. Dort können Sie sich nicht nur sicher sein, dass Sie verlässliche Produkte erhalten, die für die Verwendung im medizinischen und pflegenden Bereich geprüft worden sind, sondern können sich auch auf stabile Preise einstellen.

 

Corona-Pandemie: Schutzmasken tragen lohnt sich

Wie sich am Beispiel von Jena zeigt, ist es wichtig, der Maskenpflicht nachzukommen und entsprechende Schutzmasken zu tragen. Dies gilt vor allem in einem beruflichen Umfeld, in dem der direkte Kontakt mit der Risikogruppe unabdingbar ist, wie etwa in der Pflege oder in der Arztpraxis. Doch auch darüber hinaus ist es wichtig, sich beim Einkaufen oder bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit Masken zu schützen, während weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln gelten. Mit Schutzmasken, die von Fachhändlern bereitgestellt werden, sind Sie stets auf der sicheren Seite und können aktiv dazu beitragen, die Corona-Pandemie weiter einzudämmen.

 

 

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